Wie gehts, wie stehts?

Kaum ist das eine Missionsessen vorbei, beginnen schon die Vorbereitungen für das nächste. Jetzt geht's ans Themen finden, Rezepte ausprobieren, sich über die Deko Gedanken machen und so weiter.

Euch interessiert der Blick hinter die Kulisse? Lest weiter.

irgendwann zwischen dem Missionsessen 2022 und 2023

Dieses Jahr waren wir zugegeben nicht so fleißig mit dem Niederschreiben, was wo und wann passiert ist. Aber das bedeutet nicht, dass weniger passiert ist als in den Jahren davor! Genau genommen war der Ablauf wie immer und mit Stand September 2023 sind wir bereits im Endspurt der Planung angekommen. Für Bier, Wein und Brot ist schon gesorgt - dank 100 Blumen, Edlmoser und Szihn, die uns auch heuer wieder Ware gesponsert haben! 

 

 

Dieses Jahr gibt es zwei verschiedene Hauptspeisen zur Auswahl, die ihr im Vorhinein treffen müsst! Dieser Entscheidungsbaum hilft euch dabei. 

16. Oktober. Missionsessen!

Das Missionsessen 2022 ist vorbei und dank euren Spenden konnten wir €3515,90 an Paraguay spenden. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal!

15. Oktober.

Bald ist es so weit! Während manche sich einfach auf ein gutes Mittagessen morgen freuen, haben andere heute noch den Glasnudelsalat, das Curry oder vielleicht die Kuchen vorbereitet. Auch wir Heinzelmädchen waren heute Vormittag schon fleißig (und naja, sind es immer noch - "gäbe es die letzte Minute nicht, ..." und so). Danke Mark Twain, treffender könnten wir es nicht sagen! ;-)

9. September.

Wann haben wir uns überhaupt zum letzten Mal getroffen? Naja, ehrlicherweise haben wir unser Probekochen und das Vor-Probekochen einfach nicht dokumentiert. Aber es ist geschehen. Heute jedenfalls stehen andere Punkte auf unserer Agenda. Zum Beispiel das Formulieren der Rezepte oder Überlegungen, ob man die eine glutenfreie Zutat, die wir (vielleicht) brauchen werden, in allen Supermärkten findet, oder ob wir eine andere Lösung finden müssen. Aber vielleicht brauchen wir ja auch gar keine glutenfreien Zutaten, weil alle Esser:innen Gluten vertragen? 

 

Dann werden wir natürlich demnächst auch das Missionsessen ansagen in der Kirche nach der Messe. Wer von uns hat wann Zeit? Außerdem haben wir hin- und her- und hin-überlegt, wie man das "to-go" vereinfachen kann. 

 

Zum Thema Corona-Virus: Testen vor dem Essen ist erwünscht, aber kein Muss. 

23. februar. das thema steht fest!

Heute war es so weit: die Entscheidung für das Thema des kommenden Missionsessens wurde getroffen! Wir sprudelten vor Ideen, letzten Endes mussten wir uns aber doch für ein Thema entscheiden. Eine Vorspeise aus Griechenland mit indonesischem Hauptgang und niederösterreichischem Dessert passen wahrscheinlich nicht so gut zusammen - ganz abgesehen von dem Deko-Chaos, das dabei entstehen würde. 

 

Wir werden euch auf eine geschmackliche Reise nach (oh, jetzt hätten wir das Thema ja fast verraten!) schicken. Nach dem Missionsessen der Sprichwörter letztes Jahr erwarten euch heuer exotische Geschmackserlebnisse. Bis auf das Dessert stehen die Speisen bereits fest (die an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden). 

12. November. Weiter Gehts.

Genug geruht! Heute treffen wir uns, um (so wie letztes Jahr auch) darüber nach zu denken, was gut gelaufen ist. Und was nicht so gut gelaufen ist. Zum Beispiel gibt es jetzt eine Petition dafür, dass niemand von uns Zeugnis ablegt oder die Messtexte liest am Tag des Missionsessens. Die haben wir jetzt alle unterschrieben. Was uns sehr freut (und auch erstaunt hat) ist, dass die To-Go-Option auch heuer wieder von so vielen Personen genutzt worden ist.

 

Heuer wollen wir uns wieder besser an unseren Meilensteinplan halten: wir haben schon einmal gut begonnen - "Thema festlegen Anfang Oktober". Naja, es ist eh erst Mitte November und wir haben jetzt entschieden, dass wir das Thema im Jänner festlegen werden. So macht man das.

 

Normalerweise haben wir die Rezepte für das Missionsessen in Forstau für die große Menge vor-probegekocht. Aber jetzt gibt es die Forstau nicht mehr (also das stimmt so nicht ganz, aber jedenfalls fahren wir nicht mehr hin). Das neue Ski-Quartier ist im Lungau, da könnten wir heuer schon auch wieder vor-probekochen. Oder?

17. Oktober. Jetzt ist es so weit.

Das Missionsessen 2021 ist gut über die Bühne gegangen! Auch wenn Scherben Glück bringen, sind wir froh, dass alles Geschirr ganz geblieben ist. Wir freuen uns darüber, mehr als 3.700,-- Euro an unser Missionsprojekt in Paraguay überweisen zu können. Vielen herzlichen Dank an alle Esser:innen. Fotos von unserem schönen Missionsessen findet ihr hier.

Nach dem Essen soll man ruhen - und das werden wir jetzt machen. Bis zum nächsten Missionsessen. Alles Liebe.

16. Oktober. Fünf vor zwölf.

Es würde niemanden von uns wundern, wenn wir plötzlich nur noch in Sprichwörtern miteinander reden würden. Morgen, wenn ihr in den Saal hinein blickt, werdet ihr verstehen, warum es uns so geht. In unseren Köpfen schwirrt es nur so vor Sprichwörtern! Wir waren fleißig, haben die letzten Vorbereitungen getroffen, wie zum Beispiel die To-Go-Boxen so weit es geht befüllt, den Saal dekoriert, Tische gedeckt, die Rede noch einmal durchgesprochen, unsere Origamikenntnisse aufgefrischt und überlegt, ob jede über ihre morgige Aufgabe bescheid weiß. Immerhin findet das Missionsessen morgen zum ersten Mal sowohl vor Ort als auch To-Go statt.

 

Wir freuen uns auf alle Esser:innen! Bitte achtet darauf, dass die To-Go-Boxen nur zwischen 10.30 und 11.30 Uhr ausgegeben werden.

 

Heuer außerdem neu: alle Gäste des Missionsessens, die vor Ort speisen, bekommen ein pinkes Armband! Was ihr dafür tun müsst? Ihr ahnt es schon.. uns zeigen, dass ihr genesen, geimpft, oder PCR-getestet seid. Danke.

10. Oktober. Gibt es genug essen für die angemeldeten esser?

t-7 Tage. Das Missionsessen rückt näher, die Anmeldung ist geschlossen und alle bis jetzt aufgeschobenen Aufgaben können jetzt nicht mehr warten.

Über 1 Monat verteilt notieren wir uns die Anmeldungen fürs Missionsessen und natürlich auch die lieben Leute, die für uns kochen. Jetzt ist noch die Frage, haben wir genug Rezepte verteilt, dass niemand hungrig nach Hause gehen muss? Oder haben wir zu viele Rezepte verteilt, sodass wir am Ende auf Essen sitzen bleiben?

Jetzt ist außerdem ein guter Zeitpunkt, um die Katze aus dem Sack zu lassen und das Menü für dieses Jahr zu verraten.

In unserer Karottencremesuppe werdet ihr kein H(aar) finden.

Ob ihr Fisolen oder grüne Bohnen sagt interessiert uns nicht die Bohne, denn mit dem (grüne) Bohneneintopf geht's um die Wurst.

Zum Schluss zeigen wir uns mit dem super leckeren Zucchini-Schoko-Kuchen von der Schokoladenseite und binden euch dabei auch die ein odere andere Beere auf.

Jetzt sind wir schon sehr gespannt und freuen uns auf ein hoffentlich gelungenes Missionsessen mit euch :)

 

PS.: Vergesst euren 2,5 G Nachweis nicht, wenn ihr am Missionsessen als Vor Ort Veranstaltung teilnehmt!

13. September. Fast hätten wir darauf vergesSen.

Wenn das Septemberfest der Pfadfinder ansteht, heißt das für uns: jetzt gehts los!

Davor muss noch alles genau besprochen werden, von Korrekturlesen der Rezepte über Auswahl der Servietten bis hin zur Überlegung der Dekoration im Saal.

28. Juli. länger her & spontan.

Hätten wir es gemacht, wie mit den Uni-Aufgaben (also alle Aufgaben immer unmittelbar nach der Lehrveranstaltungseinheit, damit man sich ja an alles gut erinnert), dann wäre dieser Blogbeitrag schon länger online. Hätt i, war i, wär i. Vorschläge, wie man das wirklich schreibt? Hättiwariwäri? 

 

Zum Glück ist unser erster Schultag erst 20 Jahre her! Darum können wir uns noch gut erinnern, wie man eine Nacherzählung schreibt:

  1. in der Mitvergangenheit (für Profis "Präteritum")
  2. unwichtige Passagen dürfen  ausgelassen werden
  3. die Geschichte darf aber nicht ausgeschmückt oder verändert werden
  4. es gibt eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss

Also dann. 

 

5 kleine Heinzelmädchen suchten einen Termin, um sich zu treffen. Das war wie immer kein leichtes Unterfangen: Doodle-Umfragen wurden erstellt, beantwortet und das Ergebnis schlussendlich ignoriert (wie das halt so ist), Im Endeffekt war es dann so, wie es wirklich immer halt so ist - spontan hatten plötzlich alle am 28. Juli Zeit, und man traf sich im LaFaFi in Meidling. Schließlich haben wir die Liebe zum guten Essen gemeinsam (das könnt ihr hier lesen). 

 

31. Oktober. nach dem Missionsessen ist vor dem missionsessen.

Jetzt ist reflektieren angesagt! Zum Glück sind wir schon geübte Zoom-Konferenz-Nutzerinnen. Das einzige, das noch geübt werden muss: einen Screenshot von unserer Konferenz machen, ohne dabei so auszusehen als würde man sich gerade wundern, was man eigentlich macht. Könnt ihr auf dem Foto erraten, wer von uns den Screenshot gemacht hat? ;-)

 

Zurück zum Wesentlichen: was war gut, was verbesserungswürdig? Schreibt uns doch, was ihr denkt. 

 

Wir denken Folgendes: irgendwo hätten wir den Abhol-Zeitraum angeben müssen (wozu gibt es denn die Homepage..), nächstes Jahr dürfen wir euch nicht derart mit dem Thema auf die Folter spannen, wie heuer (bei den Ansagen in der Messe haben wir wegen der To-Go-Sache anscheinend an so viel anderes gedacht, dass wir schlichtweg einfach immer auf das diesjährige Thema vergessen haben!), und sonst gibt es ganz viele Dinge, mit denen wir eigentlich sehr zufrieden sind (unter anderem auch damit, eine eigene Homepage zu haben). 

 

Treue Leser*innen unserer Homepage wissen schon, was wir heute sonst noch so besprochen haben. Das waren zum Beispiel mögliche Themen für nächstes Jahr. Da schauen wir jetzt erst einmal, zu welchem der vier vielversprechend klingenden Themen wir geeignete Rezepte finden, die man auch für 20 Personen in einem Topf zubereiten kann - das kennt ihr schon. 

17. Oktober. Nur noch ein mal schlafen.

Ja genau, wir sind mindestens so aufgeregt wie damals, als zu Weihnachten noch das Christkind gekommen ist. Okay, erwischt - das hat sich bei mir bis heute nicht geändert! Wir sind aber auch mindestens genau so fleißig wie zu Weihnachten, wenn man am 24. Dezember versucht, noch alle fehlenden Geschenke zu organisieren und verpacken und das Abendessen vorzubereiten und dem Baum aufzuputzen und außerdem ein ausgedehntes Frühstück machen möchte, und das alles an einem Tag. Aber genug mit Weihnachten, das kommt schon noch früh genug. 

 

Jetzt ist die Zeit gekommen, um uns zu bedanken. Gerade in den letzten Tagen vor dem Missionsessen wissen wir alle helfenden Hände unheimlich zu schätzen. Die Reihenfolge ist vollkommen willkürlich und hat nichts mit unserem Dankbarkeitsgrad zu tun. 

 

Danny - danke für den Thymian aus deinem Garten.

Martin - danke für das Ziegenkäse-Einkaufen.

Maria - danke, dass du den Schnaps in die kleinen Gläser gefüllt hast. 

Thomas - danke, dass du das Video unserer Rede geschnitten hast. 

Miriam, Birgit und Rainer - danke, dass wir eure Drucker verwenden durften. 

Peter - danke fürs Schnaps-Brennen.

Martin - danke fürs Schnaps-Organisieren.

Harald - danke, für dein Engagement beim Erstellen der CD.

Staudinger-Cousinen und Tobi - danke für eure Hilfe beim Basteln. 

 

Wir möchten uns auch bei allen Köchinnen und Köchen bedanken, denn ohne euch könnte das Missionsessen gar nicht stattfinden. 

 

27. September. Endspurt.

Ein paar Dinge gibt es noch zu tun, haben wir heute festgestellt. Unser erster Punkt auf der Tagesordnung (weil das Licht da noch da war): tanzen und filmen! Ja, ja - wir scheuen auch heuer keine Mühen, um euch ein authentisches Missionsessen zu ermöglichen. Ihr werdet eine noch nie dagewesene Ausstattung für euer ganz privates Missionsessen bekommen! Inklusive Anleitung, Rede, Deko, gefalteter Servietten, etc. Das alles werdet ihr in eurer Missionsessen-To-Go-Box finden. 

 

Aus der heutigen Erfahrung würde ich euch empfehlen, das Video mit dem Tanz auszuprobieren, bevor ihr esst. Ich weiß nicht, ob es nur mir so gegangen ist - aber ich habe den Tanz in seinen sportlichen Anforderungen unterschätzt! Oder habe ich einfach zu wenig Sport gemacht in letzter Zeit? ;-) Wie auch immer: mit vollem Bauch ist nicht gut tanzen. Also lieber zuerst. So könnt ihr euch auch schön auf das Thema einstimmen, und außerdem die Zeit überbrücken, bis eure Mahlzeit sich auf dem Herd aufgewärmt hat. 

 

Na - neugierig geworden auf unser Super-Package? Dann nichts wie los! Meldet euch einfach hier an. 

 

Eigentlich ist es heuer für alle Missionsessenden wie ein Blick hinter die Kulissen. Ihr lernt die Aufgaben kennen, die bis jetzt immer wir gemacht haben! Eine Sache, die wir euch nicht mit der Box mitschicken können: die Servierkinder. Da müsst ihr euch heuer leider selbst welche organisieren. 

 

Außerdem werdet ihr euer Smartphone, Tablet oder Computer brauchen. Wie gesagt, haben wir sogar ein Video gemacht (und da kommt noch mehr!). Diese Videos könnt ihr dann mittels QR-Code oder Internet-Link anschauen. Der wird dann für den Tag des Missionsessen auch hier auf der Homepage zu finden sein. 

 

Also falls sich jemand von euch gedacht hat, wozu es eine Anleitung fürs Missionsessen-To-Go braucht... vielleicht könnt ihr es jetzt erahnen. Wir freuen uns schon darauf und sind sehr gespannt, wie alles funktionieren und bei euch ankommen wird. Sowohl die Suppe (die bleibt hoffentlich in dem Transportbehältnis), als auch das ganze CoVid-19-angepasste System. Abwäscher und Abwäscherinnen brauchen wir zumindest dieses Jahr nicht - das ist schon einmal ein Pluspunkt für uns, oder? 

23. August. Kimono party.

Wenn wir das mit dem Lieferservice für das Missions-Probe-Essen hinbekommen, können wir das Missionsessen dieses Jahr ja überhaupt "To-Go" organisieren!, dachten sich die Heinzelmädchen. 

 

Momentan dürfen im großen Saal in der Unterkirche wegen dessen schlechter Belüftung höchstens 40 Gäste sitzen. Das ist einfach zu wenig für einen Durchgang von unserem Missionsessen. Von der Idee, Mitte Oktober ein Benefizessen im Freien zu veranstalten, haben wir uns auch recht schnell wieder verabschiedet. Dieses "To-Go"-Missionsessen haben wir, glaube ich, anfangs alle als Spaßvariante gesehen und nicht allzu ernst genommen. Aber wie wir wissen, findet man die besten Lösungen meist beim Herumblödeln, und so ist es also besprochene Sache geworden.

 

Wie darf man sich das alles vorstellen?

 

Gekocht wird wie gehabt - von vielen Köchen (nein, in unserem Fall verderben zu viele Köche keineswegs den Brei!), die die gefüllten Töpfe zur Wotrubakirche bringen. Am Tag des diesjährigen Missionsessens, also dem 18. Oktober 2020, werden wir in der Früh die Töpfe mit Suppe, Hauptspeise und die Nachspeisen entgegennehmen, und während der Messe die To-Go-Boxen vorbereiten. Nach der Messe kann man sich dann sein Mittagessen mitnehmen. Für die dem Thema entsprechende Dekoration und Musik ist natürlich gesorgt - ihr findet dann alles, was es für ein gelungenes Missionsessen braucht, in eurer Missionsessenbox. Ladet euch doch die Verwandtschaft oder eure Freunde, mit denen ihr gerne am Tisch gesessen wärt, einfach ein! Kochen, Servietten falten oder sich den Kopf über Musik und Dekoration zerbrechen fällt für euch weg - das machen wir. Okay, ertappt. Kochen wird keine von uns fünf. Außer, wir finden nicht genug Köche und Köchinnen. 

 

Bier werden wir dieses Jahr wieder von der atzgersdorfer Brauerei 100Blumen bekommen - danke dafür, wir freuen uns sehr. Seht euch doch einmal die schöne Homepage von der Brauerei an: https://www.100blumen.at. Wein bekommen wir von der Familie Edlmoser: https://www.edlmoser.com/de/index.html. Auch dafür vielen Dank. 

 

Bei der Anmeldung brauchen wir demnach dieses Jahr folgende Informationen von euch: 

  1. Könnt ihr uns beim Kochen unterstützen?
  2. Wenn ja, welches Rezept dürfen wir euch mitgeben (Suppe, Hauptspeise, Nachspeise)?
  3. Für wie viele Esser*innen sollen wir die Missionsessenbox packen?
  4. Möchtet ihr Bier oder Wein dazu bestellen? Wenn ja, wie viel wovon?
  5. Wisst ihr, wie man mit einem QR-Code umgeht? 

Außerdem benötigt ihr für das diesjährige Missionsessen einen CD-Player, oder ein Gerät, mit dem man eine CD abspielen kann. Bei euch zuhause, für während dem Essen dann! 

 

Ach ja. Was hat das alles mit Kimonos zu tun? Nichts. Aber danke fürs Bis-zum-Ende-lesen. 

25. Mai. Mal wieder Face to Face (oder eher Webcam to Webcam)...

Wie gut, dass wir ein Foto von uns gemacht haben - denn die beiden Homepage-Beauftragten haben ganz darauf vergessen, von unseren (mittlerweile leider nicht mehr) neuesten Erkenntnissen von unserem Treffen zu erzählen. 

 

Also kurz und knapp: die Umfrage nach dem Missionsprobeessen ist für die Suppe und Hauptspeise sehr gut ausgefallen. Bei der Nachspeise wurde ein wenig angezweifelt, wie authentisch ****lisch sie wirklich ist, und über Alternativen sinniert, die in die bereits genannten Missionsessen-Massenherstellungskriterien passen könnten. Damit die Nachspeise nicht so alleine war mit aller Kritik, wurde von einem oder einer der Esser*innen bemängelt, dass Melanzani kein Suppengemüse ist, und ob man nicht überhaupt eher Hummus mit Brot als Vorspeise reichen sollte. Na, habt ihr schon eine Idee, in welches Land es uns heuer verschlägt?

16. Mai. Virtuelles Missionsprobeessen mit Lieferservice.

Dieses Jahr haben wir uns gedacht, hm, es ist eigentlich viel zu einfach (und außerdem haben wir das ja bis jetzt jedes Jahr gemacht), wenn alle Esserinnen und Esser an einem Ort sind. Außerdem ist es ja "in", sich das Abendessen per Lieferservice zu bestellen. Wieso machen wir das nicht einfach auch? (Aber nicht mit dem Fahrrad - Kaltenleutgeben, Breitenfurt, Perchtoldsdorf und Atzgersdorf abzuklappern wird uns dann doch zu sportlich, vor allem mit dem Speisen am Packelträger.)

 

Nein, so war das natürlich nicht,,, Der Grund ist wohl allen bekannt: im Restaurant muss pro Tisch ein Abstand von 1m eingehalten werden und das Wohnzimmer der Familie Staudinger ist wohl groß, aber so groß wieder nicht, dass alle nicht-miteinander-wohnenden Gäste im richtigen Abstand nebeneinander sitzen können. Anna hat also eine logistische Liste ausgetüftelt, wer von uns wie viele Portionen von welcher Speise mitnehmen oder an die anderen verteilen wird, damit alle etwas zu essen bekommen. 

 

Ich (Margarethe) mache die Vorspeise (dieses Jahr ist es wieder eine Suppe), Rebecca kümmert sich um die Hauptspeise, und Niki bäckt die Nachspeise. Dann treffen wir uns alle und überreichen die Speisen mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen, also Schutzmaske und Abstand, und nachdem alle die Speisen gespeist haben, wird Kritik geübt. Wie richtige Restaurantkritiker*innen machen wir uns beim Essen Notizen, was für Ideen es zwecks Geschmack, Deko und Thema noch so gibt. Dann geben wir über eine Online-Umfrage all diese Inputs ab. So können wir das gesamte Menü noch einmal überarbeiten, und können auch viele Ideen für die Dekoration sammeln. 

 

Vor Dem 16. mai. Vorbereitungen für das Missionsprobeessen.

Also eigentlich ist das immer so: um die Rezepte, die wir Anfang Oktober an alle fleißigen Köchinnen und Köche austeilen, zu testen, findet das Missionsprobeessen statt. Wir laden so viele Freunde und Familienmitglieder ein, bis wir 20 Esserinnen und Esser sind, denn die Rezepte müssen auch in der Menge erprobt werden. Wie wir bei unserem virtuellen Treffen im April bereits festgestellt haben, gibt es nämlich viele, viele Kriterien, die ein Missionsessen-Rezept erfüllen muss, bevor es freigegeben wird. Bei den Vorbereitungen stellen sich uns immer wieder unerwartete Fragen, wie zum Beispiel: 

  1. Wie viele Melanzani bringt man (in gewürfelter Form) überhaupt in einen Kochtopf, wenn man Melanzani für 20 Personen würfeln muss und pro Person eine Melanzani im Rezept angegeben ist?
    Anmerkung nach dem Einkaufen der Lebensmittel: wäre nicht der nette Billa-Mitarbeiter extra ins Lager gegangen, um eine neue Kiste voller Melanzani zu holen, hätte ich für 12 Stück Melanzani wohl noch in ein anderes Geschäft fahren müssen. Juhu! Und Übrigens: nach dem Probekochen fürs Probeessen steht fest, dass 2 Melanzani für eine Suppe für 4 Personen reichen. Deswegen 12x Eierfrucht für die 24-fache Menge, die wir für das Probeessen dieses Mal brauchen. 
  2. Für die vegetarische Alternative der Hauptspeise ist es dann wirklich passiert: überall waren die Kichererbsen und das Sojageaschnetzelte aus! Es hat 7 verschiedene Geschäfte gebraucht, bis wir fündig wurden. Voller Einsatz für die Vegetarier*innen - danke dafür. 
  3. Die Frage, die sich (glaube ich) alle schon einmal gefragt haben beim Backen: hat meine Form wirklich einen Durchmesser von 28 cm? Oder doch 26? Oder sind es doch 30? Ich gehe einmal davon aus, dass ich nicht die einzige bin, die ein und dieselbe Form schon öfter mit einem zu kurzen Geodreieck abgemessen hat, nur um die Größe der Springform für die nächste Anwendung wieder zu vergessen. 

Den Taschenrechner sollten wir beim hochrechnen eventuell nicht vergessen, aber sonst ist alles so weit, so gut. 

 

10. April. Virtuelles Treffen.

Es klingt erfunden, aber wir hatten unser virtuelles Treffen tatsächlich schon so geplant, bevor es 'in' war. Corona sei Dank sind wir alle schon recht geübt im Zoomen, Skypen, oder was man sonst noch so für Programme verwenden kann, um den Kontakt nicht zu verlieren. Deshalb geht so ein Treffen dann auch sehr unproblematisch vor sich. Nur das gemeinsame Essen geht dabei verloren :(

 

Das Verbot von Veranstaltungen bis voraussichtlich Ende Juni macht uns bei unserer Planung leider auch einen Strich durch die Rechnung. Wie kann man ein Probeessen mit 20 Leuten veranstalten, wenn so viele Menschen gar nicht zusammen kommen dürfen?

Unsere Antwort: ein Lieferdienst muss her!

Wir sind schon sehr gespannt, ob am Ende für jeden Haushalt die richtige Menge an Essen ankommen wird, aber es wird schon irgendwie funktionieren (sagte sie in hoffnungsvollem Ton).

 

Am Plan für heute stand, ein Thema und eine Menüfolge auszusuchen. Dahinter stecken ziemlich viele Überlegungen, Wird das Thema ein Land, wie es schon so oft der Fall war? Oder doch ein anderes Thema, eher Richtung Märchen oder Filme, wie wir es in letzter Zeit oft hatten? Wie könnte man dabei dekorieren? Gibt es dazu ein Essen, dass unseren Anforderungen entspricht? Diese Anforderungen machen die Suche nach Rezepten zu einer langwierigen Aufgabe. Leckere Rezepte findet man schnell, aber nicht alles was gut ist, ist auch für ein Missionsessen geeignet. Das perfekte Missionsessenrezept ist einfach zu kochen, nicht zu aufwändig, kann aufgewärmt werden (auch ohne Backrohr), passt zum Thema und schmeckt ausgezeichnet.

Außerdem muss man bei der Auswahl immer beachten, dass die Rezepte dann für 20 Personen hochgerechnet werden. Wenn man in einem Rezept für 4 Personen 8 Äpfel schälen muss, sind das für 20 Personen dann nach Adam Riese 32 Äpfel. Und niemand schält gerne 32 Äpfel, oder? In den vergangenen Jahren haben wir die Geduld der fleißigen Köchinnen und Köche schon hart auf die Probe gestellt, zum Beispiel 2019 und 1997 mit Fleischbällchen - bis zu 60 kleine Bällchen mussten sie dafür formen.

Außergewöhnliche Zutaten sind ebenfalls ungern gesehene Gäste bei Rezepten fürs Missionsessen. Seit dem Missionsessen 2015 habe ich Piment in meinem Gewürzregal und keine Ahnung, zu welchen Speisen (außer Halwa) das passen würde.

Manchmal kann man Rezepte auch leicht verändern, damit es einfacher wird (gell, Eli :) ). Wie viel Unterschied kann es schon machen, wenn man die Melanzani vor dem Kochen nicht erst über einer Gasflamme anbrät?

 

Ihr seht also, so eine Wahl zu treffen ist gar nicht so leicht. Was das dieses Jahr Thema ist und was es am 18. Oktober 2020 zu essen geben wird, verraten wir noch nicht. Eventell wird es aber hier in diesem Blog ab und zu für die besonders Neugierigen ein paar Hinweise geben.

     

28. februar. Es geht los.

Jetzt ist zu allererst Reflektieren angesagt: was ist uns bei der Organisation vom Missionsessen 2019 besonders gut gelungen (die Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit untereinander im Team), was haben wir falsch eingeschätzt (30 Bund Schnittlauch sind dann doch ein bisschen zu viel gewesen), woran hätten wir früher denken können (die Dankeschöns für alle helfenden Hände geraten aus irgendeinem Grund immer bis zum letzten Tag in Vergessenheit), und wovon sind wir positiv überrascht worden (das 100 Blumen Bier, das uns von der Brauerei einfach geschenkt worden ist!)?

 

Das geht natürlich am besten in gemütlicher Atmosphäre und mit vollen Bäuchen. Anna verköstigt uns mit einer wunderbaren Kürbissuppe - ob das etwa schon ein Hinweis auf das kommende Missionsessen-Menü ist? Wer weiß! Eigentlich sind wir mit der Planung ja schon in Verzug, was unsere terminlichen Ziele im Meilensteinplan betrifft. Probekochen in Forstau geht sich wohl nicht mehr aus. Voller Tatendrang entscheiden wir, dass es für das kommende Missionsessen einige Neuerungen geben wird. Wir fünf Heinzelmädchen (Eli, Anna, Rebecca, Niki und Margarethe) sind nämlich nicht erst im Oktober, wenn das Missionsessen dann stattfindet, fleißig! Fast das ganze Jahr lang beschäftigen wir uns mit der Organisation, machen uns Gedanken über dies und jenes, probieren die verschiedensten Gerichte aus, überlegen uns die verrücktesten Themen und verwerfen sie wieder - manche Dekorationsideen oder Dresscodevorschläge sind leider nicht so einfach umzusetzen -, bis wir schließlich bei der endgültigen Entscheidung ankommen, unter welchem Thema das Missionsessen stattfinden, wie sich das Menü gestalten wird, und so weiter. Jetzt seid ihr bestimmt gespannt, zu welchen Ergebnissen wir heute kommen! Nun, wir sind es auch.

 

Damit ihr an dem ganzen Prozess teilhaben könnt und seht, was sich so tut, gestalten wir als eine der ersten Neuerungen diese Homepage. Der eigentliche Grund für die Homepage war, dass wir ein Experiment vorhaben: ihr könnt euch für das Missionsessen 2020 sogar online anmelden. Wow! Wir sind gespannt, wie sehr diese Möglichkeit genutzt wird. Leider haben wir nicht allzu viele IT-Kenntnisse, darum wissen wir nicht, wie man so eine Anmeldung in die bereits vorhandene Georgenberg-Homepage einbaut. Und außerdem gibt es so viele andere Dinge, die wir euch mitteilen möchten - da zahlt sich eine eigene Homepage doch aus! Schaut doch zum Beispiel unter Mission nach, wie alles begonnen hat, und was mit den Einnahmen vom Missionsessen überhaupt unterstützt wird.